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Welchen Beitrag die von 2012 bis 2018 bundesweit entstandenen 500 Lokalen Allianzen leisten, zeigt die nun fertiggestellte Wirkungsanalyse.
Das Bundesprogramm "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" hat den Aufbau von lokalen Unterstützungsnetzwerken nachhaltig gefördert. Die Lokalen Allianzen leisten vor Ort einen wichtigen Beitrag für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen und verbessern so ihre Lebenssituation. Diese Erkenntnisse zeigt die Wirkungsanalyse, zu der am 1. Juni ein zweiter Bericht veröffentlicht wurde. Zeitgleich erschien eine Zusammenfassung mit den Gesamtergebnissen zur Wirkung des Programms.
Start der vierten Förderwelle der „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“
Aktuelle Meldung
Zum 1. Januar 2023 ergänzen 17 neue Lokale Allianzen das bereits bestehende Netzwerk der „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“.
Die Lokalen Allianzen sind deutschlandweit verteilt und unterstützen Betroffene sowie ihre Angehörigen. Dafür arbeiten haupt- und ehrenamtliche Akteure zusammen. Bei vielen Projekten der aktuellen Förderwelle liegt der Fokus auf der Begleitung der Menschen zu Beginn ihrer Demenz.
Nähere Informationen zu der aktuellen Förderwelle der „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“ und dem vom Bundesseniorenministerium geförderten Bundesprogramm finden Sie unter diesem Link.
Austausch über das Notvertretungsrecht für Partnerschaften
Aktuelle Meldung
Die kostenfreie Online-Veranstaltung des Arbeiterwohlfahrt Bundesverbandes findet am 1. Februar von 17 bis 18 Uhr statt.
Zum 1. Januar 2023 ist das Notvertretungsrecht in Kraft getreten. Dadurch können Ehegatten nun in Not- und Akutsituationen Entscheidungen im Bereich der Gesundheitssorge für die geschäftsunfähige Partnerin beziehungsweise den geschäftsunfähigen Partner treffen.
Die Teilnehmenden können in dem Online-Austausch einer Volljuristin des Arbeiterwohlfahrt Bundesverbandes Fragen zu der Thematik stellen – beispielsweise, ob ein beglaubigtes Dokument für diese Regelung vorhanden sein muss.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter diesem Link. Zu der Anmeldung gelangen Sie hier.
Im „Wegweiser Demenz“ finden Sie unter diesem Link nähere Informationen zur Reform des Betreuungsrechts und dem Notvertretungsrecht.
Erweiterung der Rubrik „Kindern Demenz erklären“
Aktuelle Meldung
Damit Kindern altersgerecht das komplexe Thema Demenz erläutert werden kann, wurden in der Rubrik im „Wegweiser Demenz“ viele neue Texte ergänzt.
In den alltagsnahen Texten erfahren Kinder, warum sich ihre Oma oder ihr Opa aufgrund der Demenz anders verhält. Da die Beschreibungen von unterschiedlichen Situationen handeln, können sich Kinder schnell in den Texten wiederfinden und die Erkrankung sowie den Umgang mit Menschen mit Demenz verstehen. In den neuen Textbausteinen wird beispielsweise erklärt, warum ein Mensch mit Demenz im Sommer plötzlich einen Wintermantel trägt, eine Fliegenklatsche in den Kühlschrank legt, manchmal nicht eigenständig nach Hause findet oder sich nicht mehr an die gemeinsamen Aktivitäten des gestrigen Tages erinnert.
Damit Eltern und Kinder schnell auf die Seite „Kindern Demenz erklären“ zugreifen können, wurde dem „Wegweiser Demenz“ am Seitenkopf ein neuer Button hinzugefügt. Mit einem Klick auf den neuen Button mit dem Kindermotiv können Sie die kindgerecht aufbereiteten Texte umgehend einsehen.
Über diesen Link können Sie die Rubrik "Kindern Demenz erklären" direkt aufrufen.
Zuhause lebende Menschen mit Demenz sind zufriedener und seltener depressiv
Aktuelle Meldung
Der siebte Kurzbericht der Studie „D80+ - Hohes Alter in Deutschland“ fasst neue Ergebnisse zusammen.
Der demografische Wandel zeigt, dass immer mehr Menschen in Deutschland ein hohes Alter erreichen. Es fehlt jedoch noch an einigen Informationen zu der Lebenssituation dieser Altersgruppe. Um dies zu ändern, fördert das Bundesseniorenministerium die Studie „D80+ - Hohes Alter in Deutschland“. Nun sind weitere, zentrale Ergebnisse der durchgeführten Umfragen veröffentlicht worden. Die Studie zeigt, dass 18 Prozent der über 80-jährigen Befragten von einer Demenz betroffen sind. Wiederum fast 70 Prozent von ihnen lebten in den eigenen vier Wänden. Im direkten Vergleich mit gleichaltrigen Menschen mit Demenz in stationären Pflegeeinrichtungen, haben zuhause lebende Menschen mit Demenz laut der Studie eine höhere Lebenszufriedenheit und seltener Depressionen. Dies bekräftigt, wie wichtig eine gute häusliche Pflege für Betroffene ist.
Die weiteren Ergebnisse der Studie können Sie hier entnehmen.
Nähere Informationen zum Wohnen im häuslichen Umfeld mit Demenz finden Sie an dieser Stelle im „Wegweiser Demenz“.
Woche für das Leben: „Mittendrin. Leben mit Demenz“
Aktuelle Meldung
Die ökumenische Woche legt ihren diesjährigen Schwerpunkt auf das Thema Demenz. Sie findet bundesweit vom 30. April bis 7. Mai 2022 statt.
Unter dem diesjährigen Motto „Mittendrin. Leben mit Demenz“ wird die Demenz in den Fokus der ökumenischen Woche für das Leben gestellt. Deutschlandweit werden themenbezogene Aktionen und Veranstaltungen angeboten.
Die Auftaktveranstaltung findet am 30. April 2022 um 10:30 Uhr in der Leipziger Nikolaikirche mit einem ökumenischen Gottesdienst statt. Anschließend können Interessentinnen und Interessenten ab 12 Uhr an einer thematischen Veranstaltung mit prominenten Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft teilnehmen. Diese wird zusätzlich im Live-Stream übertragen. Darüber hinaus gibt es auf dem Nikolaikirchhof ein offenes Begegnungs- und Informationsangebot.
Neben einer Vielzahl von Akteuren haben sich auch die evangelische sowie katholische Kirche auf Grundlage der Nationalen Demenzstrategie verpflichtet, Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Denn Spiritualität und Religiosität kann Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen bei der Bewältigung der Diagnose und beim Umgang mit dieser Erkrankung unterstützen.
Nähere Informationen zu der Aktionswoche finden Sie hier.
Nachbericht zur Pflege Plus in Stuttgart
Aktuelle Meldung
Vom 17. bis 19. Mai hat sich der „Wegweiser Demenz“ gemeinsam mit den „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“ auf der Messe Pflege Plus präsentiert.
Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam Pflege stärken“ haben mehr als 200 ausstellende Unternehmen an der Messe Pflege Plus teilgenommen. Die circa 5.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher informierten sich an den drei Messetagen in diversen Vorträgen und Workshops über die Themenbereiche „Fokus Management“ und „Fokus Fachpersonal“.
Der „Wegweiser Demenz“ und die „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“ konnten sich intensiv mit den Teilnehmenden der Messe über die eigenen Projekte sowie Angebote und das Themengebiet Demenz austauschen. Nähere Informationen zur Pflege Plus können Sie hier entnehmen.
Pflegende Angehörige stärken
Aktuelle Meldung
In zwei neuen informativen Kurzfilmen werden die kostenfreien Beratungs- und Schulungsangebote für Betreuende von Menschen mit Demenz dargestellt.
Auf Grundlage der Nationalen Demenzstrategie wurden zwei Videos erstellt, um die gesetzlichen Beratungs- und Schulungsangebote für pflegende Angehörige in der Öffentlichkeit breiter bekannt zu machen. Insbesondere die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz fordert von den pflegenden Angehörigen viel Zeit und Kraft. Dadurch können sie häufig nicht mehr ihren Freizeitaktivitäten nachgehen und fühlen sich überlastet sowie erschöpft. Um dies zu vermeiden, haben pflegende Angehörige einen gesetzlichen Anspruch auf Beratungen und Schulungen. Ziel ist, dass Angehörige ermutigt werden, sich Hilfe sowie Unterstützung für die Pflege von Menschen mit Demenz zu holen und somit entlastet zu werden.
Demenz Support Stuttgart hat die zwei Kurzvideos produziert und wurde für die Umsetzung vom Bundesseniorenministerium gefördert. Der erste Kurzfilm erläutert, wie Beratungs- und Schulungsangebote in Anspruch genommen werden können und wie diese helfen, die konkrete Lebenssituation zu erleichtern. Der zweite Kurzfilm erzählt aus einer ganz persönlichen Sicht einer pflegenden Angehörigen, wie sich das Leben durch die Demenzerkrankung des Ehemannes verändert hat.
Hier können Sie den ersten Kurzfilm in Youtube aufrufen: Hilfe für Ihr Helfen Den zweiten Kurzfilm können Sie unter diesem Link in Youtube einsehen: Von Anfang an
Pflegende Angehörige können sich an dieser Stelle über Unterstützungsmöglichkeiten im „Wegweiser Demenz“ informieren.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. produzierte ebenfalls ein neues Video auf Grundlage der Nationalen Demenzstrategie, welches gefördert wurde vom Bundesseniorenministerium. Die Online-Schulung der Initiative Demenz Partner wurde um ein Modul für Rettungskräfte erweitert. Interessierte Mitarbeitende und Ehrenamtliche können so unabhängig von der Tageszeit teilnehmen und erfahren, wie sie speziell in ihrem beruflichen Kontext adäquat auf Menschen mit Demenz zugehen können und wie der Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz bestmöglich gelingen kann.
Neue Rubrik „Lebensende“
Aktuelle Meldung
Der „Wegweiser Demenz“ verfügt nun auch über ein breitgefächertes Informationsangebot zu der letzten Lebensphase eines an Demenz erkrankten Menschen.
Am Lebensende müssen sich Angehörige und Betreuende von Menschen mit Demenz häufig mit Belastungen und wichtigen Entscheidungen auseinandersetzen. Selbstverständlich soll es dem Menschen mit Demenz in dieser Phase bestmöglich ergehen. Trotzdem können beispielsweise weitere Erkrankungen und Schmerzen auftreten, welche bei der oder dem Betroffenen meist nur schwer identifiziert werden können. Daher ist es wichtig, dass die Behandlung und Begleitung bei einer fortgeschrittenen Demenz auf die aktuelle Lage abgestimmt wird. Es kann zu dem Zeitpunkt auch eine Palliativ- oder Hospizversorgung in Frage kommen. Die neue Rubrik „Lebensende“ befasst sich ausführlich mit diesen Thematiken. An dieser Stelle können Sie die Informationen im „Wegweiser Demenz“ finden.
Förderausschreibung der „Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz“ gestartet
Aktuelle Meldung
Um die Teilhabe von Menschen mit Demenz sowie ihrer Angehörigen im Alltag zu unterstützen, fördert das Bundesfamilienministerium den Aufbau weiterer Hilfenetzwerke. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Deutschlandweit engagieren sich bereits heute viele Vereine, Wohlfahrtsverbände, Kommunen, Kirchengemeinden und weitere Organisationen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Einige von ihnen haben sich zu lokalen Hilfenetzwerken zusammengeschlossen und bieten den Betroffenen entsprechende Angebote an. Um die Verbreitung solcher Hilfenetzwerke zu unterstützen, hat das Bundesfamilienministerium das Bundesprogramm "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" ins Leben gerufen. Die Förderung dieser Allianzen befindet sich nun in der vierten Runde. Voraussetzung für eine Bewerbung als Lokale Allianz ist, dass es vor Ort noch an Unterstützungsstrukturen für Menschen mit Demenz fehlt. Die Bewerbungsphase endet am 17. Mai 2022.
Nähere Informationen zur Ausschreibung finden Sie unter diesem Link.
Sie möchten sich als Lokale Allianz bewerben? An dieser Stelle können Sie die Bewerbungsunterlagen aufrufen. Sie möchten sich informieren und haben weitere Fragen zu einer Bewerbung oder zu dem neu aufgenommenen Schwerpunkt "ehrenamtliche Erstbegleitung"? Unter der E-Mail-Adresse netzwerkstelle@bagso.de können Sie sich an die Netzwerkstelle „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) wenden und auch zu den digitalen Informationsveranstaltungen zum Programm sowie zur Bewerbung anmelden. Diese finden am 7. April 2022 von 13 bis 14 Uhr und am 25. April 2022 von 10 bis 11 Uhr statt.
Fotoausstellung „Wer rastet, der rostet!“ im Bundesseniorenministerium eröffnet
Aktuelle Meldung
Die Ausstellung kann kostenfrei bis zum 24. Juni in Berlin besichtigt werden.
Die Fotos zeigen Personen ab 60 Jahren, die eine Sportart oder ein Hobby mit vollem Körpereinsatz betreiben. Die Seniorinnen und Senioren wurden im Zuge der gleichnamigen Aktion von der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung ausgewählt. Die Fotoausstellung soll zeigen, dass auch Menschen ab 60 Jahren körperlich aktiv sind und Mitmenschen mit ihrer sportlichen Leidenschaft anstecken. Diese Ansicht unterstützt das Bundesseniorenministerium und hat die Aktion „Wer rastet, der rostet!“ gefördert.
Die Ausstellung wurde von Bundesseniorenministerin Lisa Paus eröffnet und ist werktags von 11:30 Uhr bis 17:30 Uhr im Foyer des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24 in 10117 Berlin geöffnet.
Ergebnisse der Fachtagung „Sport bewegt Menschen mit Demenz“
Aktuelle Meldung
Die Fachtagung fand am 12. Mai beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Frankfurt am Main statt.
Die Landessportbünde Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, der Deutsche Turner-Bund und der Deutsche Tischtennis-Bund stellten auf der Fachtagung die Ergebnisse ihrer Teilprojekte vor. Daran anknüpfend wurde diskutiert, wie das Projekt „Sport bewegt Menschen mit Demenz“ nachhaltig prominenter gemacht werden kann. Die circa 90 Teilnehmenden waren sich einig, dass fast jede Sportart für Menschen mit Demenz umsetzbar ist.
Am 3. und 10. Juni wird jeweils ein weiteres Seminar unter dem Titel „Sport bewegt Menschen mit Demenz – gewusst wie!“ abgehalten. Ziel des Projektes ist, dass Menschen mit Demenz sportlich aktiv bleiben, neue Sportarten ausprobieren und somit weiter am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Das Familienministerium fördert dieses Projekt.
Online-Informationsveranstaltung zu „Queer im Alter“
Aktuelle Meldung
Das kostenfreie Seminar findet am 1. Dezember von 16:30 Uhr bis 18 Uhr per Videokonferenz statt.
In dem Seminar des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe werden unter anderem die Bedarfe und Erwartungen von LSBTIQ*-Seniorinnen und -Senioren an die Pflege und Begleitung im Alter sowie einzelne Schritte zur Umsetzung einer LSBITQ*-sensiblen Kultur in den Einrichtungen vorgestellt und gemeinsam besprochen. Das Seminar richtet sich in erster Linie an Mitarbeitende in Altenhilfeeinrichtungen.
Weitere Inhalte des Online-Seminars und die Anmeldung können Sie diesem Link entnehmen.
Häufig haben lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Seniorinnen und Senioren im Laufe ihres Lebens Diskriminierung erfahren müssen und befürchten, dass dies bei einer professionellen Pflege erneut auftritt. Um dem entgegenzuwirken, hat der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband Modellprojekt „Queer im Alter“ zur Öffnung der Altenhilfeeinrichtungen initiiert, welches bis 2021 vom Bundesseniorenministerium gefördert wurde.
Nähere Informationen zum Themenbereich „Demenz und LSBTIQ*“ sowie das Praxishandbuch zur Öffnung der Altenhilfe-Einrichtungen finden Sie im Wegweiser Demenz.
Seminar zum Thema „Essen und Trinken bei Demenz“
Aktuelle Meldung
Die Vernetzungsstelle Seniorenernährung Nordrhein-Westfalen bietet das kostenfreie Online-Seminar am 15. November und 14. Dezember an.
Eine Demenz kann sich auf das Verhalten sowie die Persönlichkeit der betroffenen Person auswirken – aber auch die Ernährung kann sich verändern. In dem Seminar „Essen und Trinken bei Demenz“ wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie die Erkrankung das Essen und Trinken beeinflussen kann und welches Speise- und Getränkeangebot sich für die Betroffenen daraus ergeben. Darüber hinaus wird erläutert, wie die Nahrung dem Menschen mit Demenz angeboten werden sollte.
Am 15. November findet die Fortbildung von 9:30 bis 12 Uhr und am 14. Dezember von 13:30 bis 16 Uhr via Zoom statt. Die Anmeldung sowie nähere Informationen zu der Veranstaltung können Sie hier unter dem Reiter „Essen und Trinken bei Demenz“ abrufen.
Die Vernetzungsstelle Seniorenernährung Nordrhein-Westfalen gehört der Initiative „IN FORM“ an, welche sich für eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung einsetzt. Sie wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Weitere Informationen zum Thema Ernährung finden Sie unter diesem Link im „Wegweiser Demenz“.
Vortrag „Wie wird Alzheimer diagnostiziert? Ein Arzt berichtet“
Aktuelle Meldung
Die kostenfreie Online-Informationsveranstaltung findet am 20. September statt.
Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste der insgesamt mehr als 50 Demenzformen. Doktor Michael Lorrain der Alzheimer Forschung Initiative referiert in dem Vortrag über die Diagnosestellung der Alzheimer-Krankheit und gibt Tipps, welche Ärztin beziehungsweise welcher Arzt dazu aufgesucht werden sollte. Anschließend können Teilnehmende Fragen stellen.
Der Vortrag der Alzheimer Forschung Initiative findet am 20. September von 17:30 bis 18:30 Uhr statt. Unter diesem Link können Sie weitere Informationen zu der Veranstaltung entnehmen und sich online anmelden.
Online-Seminare zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht
Aktuelle Meldung
Die beiden kostenfreien Informationsveranstaltungen finden am 8. und 22. September statt.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bietet im September zwei Seminare zu den Themenbereichen „Patientenverfügung“ und „Vorsorgevollmacht“ an. Am 8. September von 10 bis 11 Uhr wird die Informationsveranstaltung zur Patientenverfügung abgehalten. Das Seminar über die Vorsorgevollmacht findet am 22. September von 16 bis 17 Uhr statt. In beiden Seminaren werden die wichtigsten Grundlagen und Inhalte zum Erstellen einer solchen Verfügung beziehungsweise Vollmacht und deren Relevanz erläutert. Die Informationsveranstaltungen werden vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz gefördert.
Weitere Inhalte des Seminars „Patientenverfügung“ sowie die Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
Informationen zum Seminar „Vorsorgevollmacht“ und die entsprechende Anmeldung können Sie unter diesem Link aufrufen.
Nähere Informationen zu den beiden Themenbereichen haben wir an dieser Stelle im „Wegweiser Demenz“ für Sie aufgeführt.
„Alles Wichtige zur Alzheimer-Diagnose – Experten informieren“
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Der kostenfreie Informationsabend findet am 6. September in München statt.
Der Verein Alzheimer Forschung Initiative bietet in Zusammenarbeit mit der Stiftung Alzheimer Initiative eine Veranstaltung unter dem Titel „Alles Wichtige zur Alzheimer-Diagnose – Experten informieren“ an. Dabei referiert unter anderem Professor Doktor Christian Haass, Gruppenleiter am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen München, über die Relevanz einer zuverlässigen und frühen Diagnose. Daran anknüpfend legt der Wissenschaftler Professor Doktor Michael Ewers, Arbeitsgruppenleiter am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung des Klinikums München (ISD) den aktuellen Forschungsstand der Alzheimer-Erkrankung dar. Die Leiterin der Gedächtnisambulanz des ISD München, Doktor Katharina Bürger, stellt abschließend die wichtigsten Diagnoseverfahren vor und berichtet über die Situation der Betroffenen und Angehörigen nach der Diagnose.
Die Informationsveranstaltung findet am 6. September von 17 bis 19:30 Uhr in der Katholischen Akademie in München statt.
Nähere Informationen zu der Veranstaltung sowie die Anmeldung finden Sie unter diesem Link.
Veranstaltung über die „Haftung und Haftpflichtversicherung bei Demenzerkrankung“
Aktuelle Meldung
Die Alzheimergesellschaft Moers-Niederrhein e.V. bietet am 18. August eine kostenfreie Informationsveranstaltung an.
Mit dem Fortschreiten einer Demenzform können Betroffene ihr Handeln häufig nicht mehr richtig einordnen. Dies kann beispielsweise dazu führen, dass der Mensch mit Demenz einen Schaden verursacht. In der Veranstaltung wird der Frage nachgegangen, wann Menschen mit Demenz für Schäden haften, wann sie „deliktfähig“ sind und wer für entstandene Schäden aufkommt. Zudem wird besprochen, wann die Haftpflichtversicherung eintritt und ob Angehörige eine Aufsichtspflicht haben.
Die Veranstaltung findet am 18. August von 10 bis 11:30 Uhr im Seniorenbüro Repelen in Moers statt.
Interessierte können die weiteren Informationen sowie die Anmeldung unter diesem Link aufrufen.
Online-Treffen für junge Angehörige von Menschen mit Demenz
Aktuelle Meldung
Von September bis November kann an den kostenfreien Gruppentreffen der „Demenz-Buddies“ teilgenommen werden.
Der Verein Desideria Care bietet jungen Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren mit der Online-Gruppe „Demenz-Buddies“ einen Raum für Austausch, Vernetzung und Hilfe. Die acht Treffen finden am 28. September, 5. Oktober, 12. Oktober, 19. Oktober, 26. Oktober, 9. November, 18. November sowie 23. November von 18 bis 20 Uhr per Zoom statt.
Desideria Care e.V. fördert Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen und ist Mitglied im Netzwerk „Pausentaste“, einem Projekt des Bundesfamilienministeriums.
Nähere Informationen sowie das Formular für die Anmeldung zu den Gruppentreffen können unter diesem Link aufgerufen werden.
Demenzbotschafterin betont die Relevanz von Zusammenhalt bei Demenz
Aktuelle Meldung
Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin der Frauen-Fußballnationalmannschaft, motiviert in ihrem Grußwort Angehörige und Menschen mit Demenz.
Ein starkes Team ist sowohl beim Fußball als auch im Umgang mit Demenz wichtig und erfolgversprechend. Demenzbotschafterin Martina Voss-Tecklenburg wendet sich von der Frauen-Fußball-Europameisterschaft aus England mit ihrem Grußwort direkt an die Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Sie bekräftigt, wie wichtig insbesondere die Unterstützung und der enge Zusammenhalt für Angehörige von Menschen mit Demenz sei. Dies können beispielsweise Angehörigenschulungen, Pflegeberatungen oder Selbsthilfegruppen bieten.
Um die Gesellschaft im Hinblick auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz aufzuklären, haben die Spielerinnen der Fußballnationalmannschaft und ihre Trainerin bereits im vergangenen Jahr einen Demenz Partner-Kurs absolviert.
Nähere Informationen zum Grußwort finden Sie hier.