Menschen mit Demenz sollten ihre Hobbys und Interessen nach der Diagnose nicht aufgeben, sondern möglichst lange pflegen und fortsetzen. Dadurch stimulieren sie ihr Gehirn und entgehen Einsamkeit und Langeweile. Zudem steht Betroffenen weiterhin der Zugang zu Information, Bildung und Kultur zu. Dazu gehören beispielsweise auch das Lesen von Büchern sowie der Besuch von Bibliotheken.
Im Rahmen der Online-Reihe „Inklusion in Bibliotheken“ geben die Referentinnen in dem Vortrag „Bibliotheksdienste für Menschen mit Demenz“ zunächst einen Überblick über die Demenz. Daran anknüpfend stellen sie konkrete Angebote für Menschen mit Demenz von zwei Bibliotheken vor.
Auf der Internetseite des Deutschen Instituts für Menschenrechte finden Sie nähere Informationen zu der Veranstaltung.
Weitere Aktivitäten und Freizeitangebote speziell für Menschen mit Demenz können Sie dem Wegweiser Demenz auf der Seite „Freizeitgestaltung“ entnehmen.
Im Rahmen des Bundesförderprogramms hat die Stadt Jena mit mehreren Partnern eine Lokale Allianz für Menschen mit Demenz gegründet und Mitarbeitende der örtlichen Stadtbibliothek im Hinblick auf Besucherinnen und Besucher mit Demenz geschult. Im Wegweiser Demenz finden Sie auf der Seite „Praxisbeispiele“ einen Kurzfilm zu der Aktion und wie Betroffene davon profitieren.